SPD Bezirksverband Duisburg-Rheinhausen (18.12.2020)
Entsetzt und wütend ist die SPD Rheinhausen über das Aus der Behelfsbrücke „An der Cölve“. Ratsherr Reiner Friedrich: „Nach dem jahrelangen Versagen der Moerser Verwaltung, die Brücke an der Cölve durch einen Neubau zu ersetzen, forderte und beschloss die SPD-Rheinhausen im Jahr 2017, das alte Brückenbauwerk durch ein Provisorium zu überbauen um es wieder befahrbar zu machen.“
Zugleich wurde ein Übertragung des Moerser Stadtgebietes an die Stadt Duisburg in der Bezirksvertretung Rheinhausen angeregt. Ebenso wurde eine Brückenbaukommision gegründet, um die Bürgerinitiative zu unterstützen.
Immer wieder trafen die Ideen der SPD Rheinhausen auf den Widerstand der Moerser Verwaltung. Die Hindernisse aus Moers wurden immer wieder weggeräumt. Als die Stadt Moers verkündete, dass sie nicht mehr Geld in die Behelfslösung investieren wolle, wurde entgegen der Verwaltungsvorlage durch die Politik eine freiwillige Mehrausgabe durch den Rat der Stadt Duisburg beschlossen.
Mit diesem Beschluss hätte die Behelfsbrücke auch trotz Kostensteigerung gebaut werden können. Da die Stadt Duisburg sich in einem Nothaushalt befindet, ist sie auf die Zustimmung der Bezirksregierung angewiesen. Nunmehr zerstört die durch die CDU geführte Bezirksregierung alle Planungen, und verweist die Stadt Duisburg darauf, dass diese lieber einen Neubau planen solle.
Die SPD hat alle politischen Beschlüsse gefasst, um eine schnelle Lösung für Bergheim und Rumeln-Kaldenhausen zu finden. Sie wird die Energie ihrer Wut nutzen und sie in die längst beschlossen Gebietsübertragung und den Neubau stecken.