Der Volkstrauertag darf nicht vergessen werden

Von Manfred Krossa, SPD Ratsherr (13.11.2022)
Die Menschheit bekommt die Geißel Krieg und die Missachtung der Menschenrechte nicht in den Griff!
Trotz der vielen Kriege, Unruhen und Menschenrechtsverletzungen, die zurzeit die Welt belasten, wird der Volkstrauertag in Deutschland nicht dem Anlass entsprechend gewürdigt. In nur noch wenige Veranstaltungen wird an die Toten aus den beiden Weltkriegen und der vielen an Leib und Seele verletzten Menschen gedacht. Gerade der Krieg in der Ukraine mit seinen vielen Flüchtlingen, den Zerstörungen und den Toten zeigt uns deutlich, dass auch Europa kein sicherer Hafen mehr ist.
Vorstandsmitglieder der SPD Duisburg Rumeln-Kaldenhausen trafen sich am Morgen des Volkstrauertags auf dem Rumelner Friedhof und ehrten die Kriegstoten am Denkmal der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen. Anschließend wurde das Mahnmal der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter besucht und ein Gebinde niedergelegt.
Im Gedenken an die vielen Opfer wünschen wir, dass die aktuellen Kriege beendet werden und die Menschen endlich in Freiheit und Wahrung ihrer Menschenrechte leben können. Wir haben die Hoffnung, dass begriffen wird, dass Gewalt, Verfolgung Krieg und Folter endlich verschwinden muss. Seelisch zerstört, der Heimat beraubt, verletzt oder gar getötet, sollte es in unserem Jahrhundert nicht mehr geben.

Gedenken am Grabmal der Zwangsarbeiter