Vom SPD Mitglied Manfred Krossa (16.11.2025)
So viele junge Menschen haben ihr Leben verloren oder sind versehrt und fürs Leben gezeichnet. Eine Lehre daraus haben etliche Staaten nicht gezogen, denn nach wie vor geht das Sterben an den Fronten weiter. Despoten und Demagogen schicken weiter Menschen in den Tot! Noch nie gab es so viele Flüchtlinge und Opfer von Gewaltherrschaften.
Nach einem Schweigemarsch besuchten die SPD Mitglieder das Mahnmal für die Zwangsarbeiter, die während der NS-Zeit ihr Leben in Rumeln-Kaldenhausen verloren haben. Das niedergelegte Bukett vor dem Holzkreuz soll als Mahnung stehen für deren Leiden, Nöte, Entbehrungen und Tod.
Nie wieder Krieg ist ein guter Wunsch, aber leider schwer umzusetzen. Solange es Staaten gibt, die von Machtmenschen beherrscht werden, religiöse Eiferer, die an allen Stellen unserer Gesellschaft Schrecken, Trauer und Tod auslösen können, gibt es wenig Hoffnung. Heute muss sogar wieder an Aufrüstung gedacht, die Zahl der Soldaten gesteigert und neue menschenvernichtenden Waffen angeschafft werden.
Hört es denn nie auf?
Wir haben die Aufgabe aufzupassen, dass die Rattenfänger am „Rechten Rand“ niemals wieder Oberwasser bekommen.